Über den Bistumsatlas

Der Bistumsatlas ist eine deutschlandweite Karte mit umfassenden Informationen zu allen Bistümern und den vielfältigen Angeboten der römischkatholischen Kirche.

Die Bereitstellung des Bistumsatlas erfolgt über die Website www.bistumsatlas.de. Er ist sowohl für die Verwendung am Desktop-Computer als auch für Mobilgeräte optimiert, um die darin angebotenen Informationen auch von Unterwegs aufrufen zu können.

Was bietet der Bistumsatlas?

Der Bistumsatlas bietet eine Vielzahl an Informationen aus unterschiedlichen Bereichen der katholischen Kirche in Deutschland. Auf der Karte finden Sie unter anderem:

Kirchen und Kapellen
Der Atlas zeigt Ihnen die Standorte der Kirchen und Kapellen in jedem Bistum. Sie können leicht herausfinden, wo sich die nächstgelegene Kirche befindet, um an Gottesdiensten teilzunehmen oder einfach einen Ort der Ruhe zu finden.

Pfarrbüros
Der Bistumsatlas bietet auch Informationen über Pfarrbüros als wichtige Ansprechpartner vor Ort. In den Pfarrbüros als zentrale Anlaufstellen der Gemeinden erhalten Sie Informationen und Unterstützung in kirchlichen Angelegenheiten.

Beratungsstellen
Die Bistümer bieten eine breite Palette von Beratungsdiensten an, sei es für Familien, Paare oder Einzelpersonen. Der Atlas zeigt Ihnen, wo Sie professionelle Hilfe und Unterstützung finden können.

Kindergärten und Schulen
Erfahren Sie, welche Kindergärten und Schulen von den Bistümern betrieben werden. Dies ist besonders hilfreich für Eltern auf der Suche nach Bildungseinrichtungen, die ihren Glaubenswerten entsprechen.

Senioren- und Behinderteneinrichtungen
Im Bistumsatlas finden Sie auch Seniorenheime und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, die von der katholischen Kirche betrieben werden. Hier können diese Menschen die richtige Unterstützung für ihre Bedürfnisse erfahren.

Gemeindegliederung und Strukturen
Im Bistumsatlas sind auch die kirchlichen Strukturen ersichtlich, wie die einzelnen Pfarrgemeinden, Pfarreiengemeinschaften, Dekanate und pastoralen Räume in den verschiedenen Bistümern. Dies ermöglicht Einblicke in die Organisationsstruktur der Kirche vor Ort.

Historie

Der Ursprung des Bistumsatlasses reicht ins Jahr 2006 zurück, als sich 7 (Erz-)Bistümer (Berlin, Hamburg, Limburg, Magdeburg, Mainz, Trier und Würzburg) genossenschaftlich (als „G7-Gruppe“) zusammenschlossen, um mittels einer gemeinsamen Geo-Infrastruktur (betrieben im Rechenzentrum des Bistum Mainz), Karten ihrer Bistümer online zu stellen. Mittlerweile haben sich auch die (Erz-)Bistümer Dresden-Meissen, Essen, Freiburg, Fulda, Hildesheim und Passau sowie das Bischöflich Münstersche Offizialat Vechta angeschlossen, um eine eigene Bistumskarte bereitzustellen.

Bald wurden nicht nur einzelne Bistumskarten, sondern auch eine übergreifende deutschlandweite Bistumskarte gewünscht. Hierfür koordinierte der VDD das Sammeln der Daten der restlichen Bistümer. Dadurch ist mittlerweile (seit 2023) deutschlandweit das katholischen Leben auf eine Deutschlandkarte verfügbar. Die dargestellten Daten sind von Bistum zu Bistum unterschiedlich. Bei Unstimmigkeiten wenden sie sich bitte an das jeweilige Bistum.

Derzeit stellen 11 der 14 G7-Diözesen sowie der VDD auch statistische Daten mittels eines kartenbasieren Statistik-Dashboards bereit.


Kontakt

Die Informationen im Bistumsatlas werden von den einzelnen Bistümern selbst gepflegt. Jedes Bistum ist für die Aktualisierung und Pflege der jeweiligen Daten in seinem Gebiet verantwortlich. Wenn Sie als Nutzer Anregungen oder Feedback zu den Informationen im Bistumsatlas haben oder Unstimmigkeiten bemerken, können Sie sich gerne direkt an das betreffende Bistum wenden.

Die Kontaktdaten der entsprechenden Ansprechpartner finden Sie unter dem Punkt Bistumskarten.

Verband der Diözesen Deutschlands (VDD),
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Dr. Stefan Tillenburg
Kaiserstraße 161, 53113 Bonn
E-Mail: zdo@dbk.de

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